Aktuell

21. April bis 30. Juni 2024

Home Sweet Home - Zuhause sein
von 1900 bis heute | Ausstellung im
Kulturforum Ingelheim [Altes Rathaus]

Die Werkschau präsentiert etwa 100 Originale
aus allen Sparten der Kunst. Gezeigt werden
Werke von:

Fides Becker, Max Beckmann, Pierre Bonnard, Larry Clark, Marc Chagall, Edgar Degas, Nathalie Djurberg & Hans Berg, Conrad Felixmüller, Slawomir Elsner, Walter Gramatté, Erich Hartmann, Erich Heckel, Almut Heise, Ute Heuer, Beate Höing, Johannes Hüppi, Ruprecht von Kaufmann, Paul Kayser, Ernst Ludwig Kirchner, Karin Kneffel, Herlinde Koelbl, Käthe Kollwitz, Anneliese Kretschmer, Sven Kroner, Stefan Kürten, August Macke, Eleanor Macnair, Charles Maurin, Maria Mavropoulou, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Gabriele Münter, Csaba Nemes, Anja Niedringhaus, Fritz Nölken, Max Pechstein, Pablo Picasso, Karl Schmidt-Rottluff, Corinna Schnitt, Norbert Thadeusz, Ulrike Theusner, André Villers, Édouard Vuillard, Patricia Waller, Albert Weisgerber, Jan Wenzel, James Whistler, Thomas Wrede

zu Künstler

Nachlese + Nachruf Mai 2025 | Brian with Pet Pig

"Wo die Verwaltung rockt, da stirbt

das Tier.."

Tiere schauen Dich an! [Twin Show]

Eine Glosse in 20 Meisterwerken

Roger Ballen & Paul Almasy

[Werkschau vom 11. April bis 16. Mai 2025]

Wiesbaden, den 13.06.2025.
These: Wo die Verwaltung rockt, da stirbt das
Tier.
In einem Dialog werden zweierlei Bildsprachen
- die eine von Paul Almasy aus dem Lebenswerk
des berühmten Ungarn und Großmeisters der Foto-
reportage im 20. Jahrhundert, die andere von Ro-
ger Ballen aus dem stets bizarren Kammerspiel
seines Schaffens - zum Status und Topos der Tier-
heit in der Welt befragt und untersucht. Informa-
tion und Bericht versus Inszenierung und Magie. Die
Kluft könnte kaum größer sein: "Gott ist die Seele
der Tiere" - nicht aber die der Menschen. Letztere
trieb er mit dem dem Sündenfall aus dem Paradies.
Wie anders die Tiere, die seit anhin im Garten Eden
weilen. Mit der Sintflut sann er sogar auf Erden da-
nach, alle Kreatur der Genesis in der Arche Noah zu
retten.

Die Tierheit erlebt den Menschen allemal als Jäger,
Hetzer, Stalker, Treiber. Meist ist jener unheilvoll
für die Tiere. Nur selten zuvor aber sind Menschen
jemals derart 'irrig-toll' in Grobheit, Ignoranz, Roh-
heit, Stumpfheit und Ungerührtheit verfallen. Das
Fehlen eigener Wahrnehmung, oft an das iPhone de-
legiert, stellt so jeden von Verantwortung frei. Tier-
quälerei heute braucht mithin längst keinen Grund
mehr. In einer rein technoiden Gesellschaft, die we-
der Ethik noch Glauben noch Kultur wertschätzt, ist
Automation und Digitalität längst auf dem Weg dahin
zu einem Treiber zu werden, in dem das Leben zum
Störfaktor gerät. Politiker sollten ihre Schritte 'wohl'
wägen. Massenhaft und systematisch stolze Nilgänse
als Lebewesen, die empfinden und fühlen, ohne Not
zur Tötung freizugeben, das wird ein Dammbruch
sein. Wo ist da Augenmaß? Erst das Tier, dann der
Mensch.

Der Ortsbeirat Mitte gibt sich empört. Im Chor von
Grün und Rot bis Schwarz stimmt man den Jagdruf an
- mit der Lizenz zum Töten. Die Nilgans,alopochen
aegyptiaca, mache sich "breit". Unfug. Die Stadt am
Rhein, gelegen zwischen Rheingau und Taunus, zumal
mitten im Zulauf all der vielen Bäche und der heißen
Quellen zieht natürlich Wasservögel an. Wiesbaden
sollte stolz auf seine Bewohner sein. Immerhin sind
diese gar Botschafter des obersten Sonnengottes Ra.
In der Mythologie Ägyptens nehmen sie eine zentrale
Rolle ein. Sie werden als heilig verehrt. Dabei sind
sie ebenso elegant wie gesellig - und stets für eine
kurze Plauderei auf Augenhöhe zu haben. Arglos und
freudig nehmen sie zu uns Kontakt auf. ‘Dreck‘ ma-
chen die Neozoen nicht. Ihr Kot düngt ganz natürlich.
Auch Federn auf der Wiese während der Mauser der
Tiere stellen nicht wirklich ein Problem dar, sondern
sind auch nur natürlich ein Schmuck, den so mancher
sammelt. Man sollte im Beirat und Behörden besser
den schrillen Ton dämpfen und die Tonlage ändern.
Berge von Dreck sowie Fäkalien und Tonnen von Müll
lassen Tag für Tag bei den Events nur die Menschen
zurück. Deren 'Hinterlassenschaften' sind mitunter
hochgiftig oder, wie nur bei Fleischfressern üblich,
infektiös.

Events hat Hessens Event-Metropole Wiesbaden
genug - bei etwa 20.000 im Jahr. Ein Großteil geht
auf das Konto der Triwicon GmbH als Eigenbetrieb
der Stadt. Keine Hebebühne ist hoch genug, kein
Schwerlastkran ist groß genug um immer größere
Giga-Events wie die unglaublich "nachhaltige" Eis-
bahn bei lauen 14 Grad Celsius Außentemperatur
zu frosten. Selbst ganze Straßenzüge voll mit Sat-
tel-Schleppern in Überlänge reichen nicht mehr
aus, um diese Flut von Mammut-Festen noch zu
stemmen. Das bindet die Verwaltung alsbald im
Übermaß. Allein ein Event wie das "Theatrium"
[Wilhelmstraßenfest] lockt 250.000 Besucher an
drei Tagen in die einstige Kurstadt. Da tobt das
größte deutsche Straßenfest im Grünen. Dabei
wird noch der letzte Meter öffentlicher "Natur"
am Warmen Damm und am Kurpark vermietet -
und alle Wiesen zertreten - dem Mammon geop-
fert. Und das letzte, was da zählt, ist das Tier-
wohl.

Nicht einmal vor geschützten Grünanlagen wird
halt gemacht. Bäume, Pflanzen, Wildtiere mög-
gen weichen. Aber wie? Wo da über Nacht ein
Bauzaun herum um den Weiher gestellt und da-
vor ein Vergrämungszaun wieder ein Tag später
direkt am Ufersaum gezogen ist? Für Wildvögel
wie Enten-, Gänse-, Rallen-Eltern mit Küken und
Vögel in der Mauser, die nicht fliegen können, pu-
re Not. Sie schwimmen drei Tage hilflos im Weiher
im Kreis herum. Fressen ist da gar nicht drin, da-
für sorgt, ja, die Stadtpolizei, die just zum Event
ihre Sheriffs herumschickt, damit auch die Kassen
im Ordnungsamt klingen: Jene strafen, die wagen,
den Wildtieren etwas Futter zu geben. Sogar die
Medikation bei bestimmten verletzten Tieren wird
unter Bussgelderteilung versagt. Ob das Verhalten
der Stadtpolizei so rechtsförmig ist? 5 Bühnen [!]
im Umkreis von 250 Metern sorgen derweil "artge-
recht" für Dauerbeschallung mit teils 110 Dezibel
Schalldruck für 12 Stunden am Tag. Na toll. Der
Mensch hat so das ganze Jahr über Spaß: Buden,
Essen, Saufen. Man möchte den Stadtoberen und
der Stadtverwaltung zurufen: Wann hört der Spuk
endlich auf? Oder "rockt da die Verwaltung" ewig
so?

Die Emissionen, die Wiesbaden ganzjährig seinen
genervten, um Ruhe bangenden Bürgern der Knete
wegen als Lärm zumutet, dabei noch die letzten
Geschäftsinhaber aus den Ladenlokalen der Innen-
stadt vertreibt, werden täglich immer doller. Die
Ursachen für diese Entgleisung sind nun lange satt-
sam bekannt: Der Kapitalismus in seiner Klimax
mit Akzeleration, Digitalisierung, Eventsucht und
totaler Mobilität der Gesellschaft endet im Kollaps.
Und da sollen nun Wildgänse, die in Eintracht mit
dem Blesshuhn, Eisvogel, Flamingo, Reiher, Komo-
ran, der Graugrans, Kanadagans und der Stockente
leben, ein Problem sein, das zum Abschuss zwingt?
Nilgänse übernehmen oft - ganz wertvoll - sogar
Wächterfunktion gegenüber diesen Arten. Zudem
sind sie ausgezeichnete 'Rasenmäher', die oft die
Maht mit dem Motormäher in der Fläche gleichsam
erübrigen. Was passt da besser in Zeiten knapper
Kassen?

Ihr Sozialverhalten bei fremden Arten ist einmalig.
So hat ein Nilganspaar ein Mandarin-Enten-Küken,
das beide Eltern verloren hatte und stark verletzt
war, adoptiert und über Jahre als 'Dauerbaby' be-
schützt und gehegt und genährt. Ihr Gerechtigkeits-
sinn ist oft legendär. Werte Bürger aus Beirat und
Politik: Gehts noch? Das reicht! Hören Sie doch bitte
jetzt auf, genau gesagt unverzüglich, mit der Biolo-
gie Politik zu machen. Das ging schon bei den Nazis
gründlich in die Hose. Was dabei herauskam, war be-
kanntlich: Braun! Jene hatten ihre Politik mit dem
Begriff der Rasse begründet. Will der Ortsbeirat da
allen Ernstes mittun? Alexandersittich, Halsband-
sittich, Krähe, Nilgans, Waschbär: Warum nur geht
die Natur vor die Hunde? Übergriffe gegen Wildtiere
und Tierschützer häufen sich seit der Berichterstat-
tung in den Medien, die radikal instrumentalisiert
wird. Nicht die Nilgans macht sich immer mehr breit,
sondern der Mensch, der überall Wildtiere vertreibt
und ihnen mit ihrem Naturraum Platz und Nahrung
nimmt.

Verantwortungslosigkeit durchzieht unsere Gesell-
schaft. Süß wie ein Gift breitet sie sich aus. Jeder
darf alles, soweit es ihm Spaß macht. Und Stalken
ist eine ganz üble Marotte der Brandstifter. Ja, ein
Fußball, der auf Vogelkot trifft, dort am Spieler ab-
prallt und an dessen Kleidung haftet, ist vielleicht
eklig. Vielleicht. Was wirklich ekelhaft ist, ist eine
Gesellschaft, die Verantwortung scheut. Und dafür
jene Wesen, die keine Stimme haben, zur Verantwor-
tung zieht. Das sind die Tiere, die kein Stimmrecht
ausüben. Sollen die nun also für die Säumnisse und
und Bausünden der Kommunen und Städte büßen?
Nach § 1 BGB sind Tiere nicht Inhaber der Rechts-
fähigkeit. Sie haben keine Rechte, die sie vor Ge-
richt einklagen können. Aber: Sie sind auch nicht
schuldfähig, kein Rechtssubjekt. Tiere sind keine
Sachen, § 90a Satz 1 BGB. Sie werden durch be-
sondere Gesetze geschützt, § 90a Satz 2 BGB. Die
Gesetze sind lex specialis - etwa Tierschutzgesetz,
Naturschutzgesetz, das Umweltschutzgesetz, das
Fischerei- und Jagdrecht. Über alledem steht mit
Art. 20a deren Schutz im Grundgesetz. Damit hat
der Schutz der Tiere den Rang unserer Verfassung.
So muss unter Umständen sogar doppelt gewogen
werden.

Wenn es nicht gelingt, auf dem Planeten Erde mit
den immer stärker bedrohten Wildtieren - gerade
auch im urbanen Stadtraum - in Koexistenz friedlich
zusammen zu leben, wird die Spezies Mensch nicht
bestehen. Trotzdem schadet es nicht, den Diskurs
mit etwas Gelassenheit zu führen. Dabei hilft frei-
lich, die Schönheit und das ausgeprägte Sozialver-
halten dieser wunderbaren Tiere in der Schau zu
entdecken. Die massenhafte Keulung von Tieren,
nur weil sie 'Migranten' sind, ist schon nicht geeig-
net, somit auch nicht erforderlich, und vermutlich
erst recht nicht angemessen im weiteren und auch
nicht im engeren Sinn der Verwaltungshandlung,
sondern vielmehr fraglich, insoweit da ein Verstoß
gegen das Tierschutzgesetz in Verbindung mit Art.
20a GG, aber auch gegen das Jagdrecht im Stadt-
raum und gegen den Denkmalschutz vorliegen könn-
te. Nun ist Recht nicht alles. Wir reden hier über
Lebewesen, Geschöpfe, die eben Teil der Schöpfung
sind. Oder dreht die Politik nun 'geordnet' auf den
Biozid'? Das wäre für den Antragsteller zum Biosphä-
renreservat außer Dienst in der Tat ein ganz fatales
Signal.

Die in Sachen Ausrottung, Vergrämung, Vertreibung
bis hin zur Vernichtung nicht ungeübten Behörden -
in Kommune wie Land - geben tagein, tagaus perfide
traurig ein Beispiel davon. Selbst besonders bedroh-
te Arten der Roten Liste werden da bejagt und "artge-
recht" entsorgt. Allährlich um den 1. Mai herum muss
das Wildkaninchen dran glauben. Hintergrund: Man
mag den Stallgeruch von dem knabbernden Mümmel-
mann nicht zum mondänen Mai-Festspiel. Die Gärtner
machen kein Hehl, was zu tun ist. Ein Landschafter
wirbt am 28. Juli 2022 im Video der Landeshaupt-
stadt mit 1:34' Länge: "Ich hasse Kaninchen. Sie sind
einer unserer größten Feinde. Sie machen Löcher in
die Beete; sie fressen unsere Pflanzen an; und sie be-
schädigen die Wasserleitungen." Hassrede zur Verga-
sung auf der Website der Behörde? Der Kommentar
im Internet lässt Ungutes ahnen. "Heute gibt Land-
schaftsgärtner Sebastian Thomas [...] Einblick in sei-
ne Arbeit [...] bei der Stadt Wiesbaden." Ein Emoji
zeigt einen Kaninchenkopf. Dazu: "Sebastian hasst
Kaninchen."

Die Tiere verenden in der Tat im Turnus elend im Bau.
Ist das Grünflächenamt zuständig? Andere Arten wer-
den als Migranten kurzer Hand und rassistisch der 'Inva-
sion' bezichtigt. 'Invasiv' ist dabei jeweils die Art, die
stört. In Wahrheit ist die angebliche Invasion eine Ein-
schleppung durch den Menschen oder ein Ausweichen
durch stete Verdrängung aus ihrem Lebensraum. Das
dem Militärjargon entlehnte Wort ist allerdings in der
Wissenschaft höchst umstritten. Es suggeriert eine Tä-
ter-Opfer-Umkehrung. Mit Biologie hat das nichts zu
tun. Denn Wildtiere weichen stets dorthin aus, wo sie
[noch] Lebensraum finden. Derart manipuliert werden
Fakten verdreht, Kampagnen zur Vernichtung medial
lanciert, um den Vorwand zu schaffen, der opportun
ist.

Wo ein Lebensraum ist, der für eine Tierart taugt,
das bestimmt in der Regel nicht der Mensch, son-
dern das Tier, das überleben will. Insoweit ist fast
alle Vergrämung obsolet - und bleibt meist vergeb-
lich. Ein Sprichwort besagt: Wer die Natur zum Fen-
ster herauswirft, holt sie sich durch die Tür wieder
herein. Statt also weiter das Steuergeld der Bürger
für an Irrsinn grenzende Maßnahmen zu verpulvern,
die Berater und Behörden am grünen Tisch ersinnen,
sollten jene sich in Demut üben und sparen. Der KZ-
Zaun sperrt den Zugang der Tiere zum Land wie ins
Wasser. Durchschlupf oder Flucht sind so nicht mög-
lich. Elterntiere werden gar von ihren Jungtieren ge-
trennt. Die gebildete AG Wildtiere in Wiesbaden ver-
langt sofort und restlos Entfernung der Todesfallen.
Schon einmal hat das Grünflächenamt Wiesbaden so-
genannte Krötenzäune am Nerotalteich vor Jahren
errichtet, die den letalen Denkfehler hatten, dass
die völlig von der Laichwanderung erschöpften Weib-
chen samt ihrer Männchen auf dem Rücken genau ein
Meter vor dem Ziel hundertfach jämmerlich verende-
ten, weil man sich den Krötentunnel gespart hatte,
der die Tiere unter dem Zaun zum Wasser führt. Die
geschwächten Tiere starben so an Austrocknung vor
dem Krötenzaun, den sie nicht überwinden konnten.
Das Versagen in einer Behörde tat freilich [anderen]
weh. In diesem Fall traf das Los bufo bufo - die Erd-
kröte

Mitunter wird die Population der Tiere kraft Verdich-
tung erhöht. Beispiel: Die volle 9 Monate und bis in
die Brutzeit währende Baustelle am Schluckbrunnen
trieb viele Gänse zum Warmen Damm, zumal das Was-
ser dort aus dem Weiher im Kurpark komplett entlas-
sen ward. Die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH
versprach Beendung der Baumaßnahme bis Ende März
2025, um Beeinträchtigungen für den Artenschutz und
Naturschutz zu vermeiden. Das Ziel wurde leider nicht
erreicht. Durch den dauerhaften Totaltrockenfall des
Weihers im Kurpark kam es zu zahlreihen Todesfällen
und Unfällen bei den Wasservögeln. Dutzende Stock-
enten endeten mit Aufpralltrauma am Bauzaun beim
Anflug, da sie die Zaungitter in der Dämmerung nicht
wahrnahmen. Ein Rotweißband am Oberrohr als End-
losband, in jedem Baubedarf zu haben, hätte das ver-
hindert.

Die Unterkriechhöhe von nur 14 cm im Schnitt [Ø]
machte aus dem absolut lückenlosen Bauzaun um den
Weiher ein Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gab.
Gesunde Tiere konnten durch Flug zwar heraus, nicht
aber hinein zurück, da die Wasserlosigkeit im Weiher
bei dem extrem unebenen Boden zu vielen Bruchlan-
dungen mit allerlei Fußverletzungen bei den Enten,
Gänsen, Rallen führte. Und kranke Tiere - also Ver-
letzte wie Versehrte - konnten weder heraus noch
hinein. Zudem ragten am Bodenrohr unten im Ab-
stand von 10 cm rasiermesserscharf Grade, die alle-
samt nicht entfernt wurden! Nicht nur ein No-Go,
sondern ein Übel an Unterlassung, das einer echten
Aussetzung glich. Auch gab es einen Vergiftungsfall
im Trinkwasser-relevanten Bereich des Rambach-Zu-
flusses nahe dem Boot-Steg mit Schwermetallvergif-
tung, die mutmaßlich durch die Konzentration wäh-
rend des andauernden Wasserentzugs verstärkt wur-
de.

Indes wurden mit billigender Inkaufnahme bis zu 4500
adulte Flusskrebse getötet. Diese erstickten jämmer-
lich im Schlick, was zum Himmel stank und - so oder
so - ein Skandal ist. Dass diese Edelkrebse in Wirklich-
keit nur Signalkrebse gewesen sein sollen, mithin die
"Bösen", die Invasiven eben, ist allerdings nicht wirk-
lich ausgemacht, also bestimmt. Ob nun doch astacus
astacus
oder 'nur' astacus pazifastacus sei hier dahin-
gestellt. Man unterscheidet beiderlei Arten leicht an
ihrer Größe und der geteilten Chitinplatte hinter dem
Auge. [Eine Ausstellung wird dieser Frage 2026 nach-
gehen.] Ersterer steht allerdings auf der Roten Liste
besonders bedrohter Arten in der EU und ist streng ge-
schützt. Zuständig für die Baumaßnahme war und ist
das Umweltamt Wiesbaden, das die Bauaufsicht inne-
hat.

So wirkt der Zeitplan glaubhaft manipuliert, als wolle
man jene "Dichte" schaffen, damit man gegen sie vor-
gehen kann. Parallel zeitgleich hat man alle Wasser-
becken in den Reisinger Anlagen geleert. Im Sommer
2024 auch den Vergrämungszaun am Warmen Damm
von der zuständigen Behörde gestellt. Dieser sollte die
Wildgänse vergrämen, was zu großem Unmut bei den
Bürgern führte. Dieser Plan, am grünen Tisch erdacht,
ging nicht auf. Beherzte Bürger mit Zivilcourage, die
das Kükensterben nicht mit ansehen konnten, wurden
der Sabotage bezichtigt. Da gab es keinen Fluchtweg,
nicht einmal für die Jungiere, sodass Unentrinnbarkeit
die unbarmherzlge Folge war. Fressfeinde saßen faul
auf dem Spitzdach vom Ententeichhaus: Den Komoran
und den Reiher hat man so im Juli bis zum Würgen mit
den Küken der Ente, Gans, Ralle gemästet. Bon Appétit
Wiesbaden.

Einer, der sich selbst gern als rational geriert, entlarvt
sich strukturell als Rassist. So tritt ausgerechnet ein Bio-
lehrer vom Humboldt-Gymnasium als Jäger im Gewand
des Tierschützers auf. Der Mann aus Wiesbaden vertritt
mit Verve das Euthanasie-Projekt der Letalvergrämung.
Kotende Wildvögel sollten kurzum abgeknallt oder halt
gegessen werden. Der Namenspatron der Lehranstalt,
Wegbereiter der Aufklärung und des Humanismus, wür-
de sich wohl entsetzt im Grab umdrehen. Oliver Wei-
rich berät eifrig die Jägerlobby und auch die hessische
Landeshauptstadt, indem er sein Ressentiment als Wis-
senschaft ausübt. Damit flog er auf - und aus dem Ver-
band der Ornithologen. Unbeirrt halten Wiesbadens Be-
hörden an ihm seit 2018 fest. Wäre so ein Mietmaul,
das zur Ordnung ruft, denn überhaupt nützlich? Und
wie!

Er ist Vogelschutzbeauftragter des Landes Hessen im
"Ehrenamt", ein Mann fürs Grobe, und biedert sich bei
den Behörden und Jägern als Wildtöter an. Als Hart-
liner, der für Ordnung sorgt? Über das Wohl der Schütz-
linge stellt er deren Wehe, tritt dabei radikal für deren
Tötung durch Abschuss ein. Ziel: Der Tierquäler steigt
geadelt zum Biedermann auf, derweil der Tierfreund
rechtlich verfolgt wird: Da seien drakonische Bußgel-
der bei 'Verstoß' geeignet. Hat der Mann, indem er das
Fernglas des Ornithologen gegen das Zielfernrohr des
Jägers umtauscht, weit über das Ziel hin geschossen,
Stadt und Land bei Wildtierpflege einen Bärendienst
erwiesen? Jedenfalls hat dessen Zaun, der insgeheim
immer Jägerzaun war, das Teichhuhn nicht geschützt,
sondern letzterem den Garaus gemacht. Unser Rat an
den Biolehrer: Ein Auge nur am Rohr ist nicht genug.
Da gilt: Augen auf. Denn mit dem Zweiten sieht man
besser.

Die geschundende Kreatur ist Freiwild überall auf der
Welt. Für manche Beamte, Gärtner, Jäger, Spießer gilt
- Täräh, Täräh, Täräh-Tätäh - Leine los zur fröhlichen
Treibjagd: Warum hetzt Ihr mit geifernden Hunden und
den oft nachstellenden Kindern das natürlich kotende
Wildtier noch in den letzten Meter und Winkel hinein,
bis es dort jählings zusammenbricht? Was das auch im
Kurpark oder in den Reisinger Grünanlagen oder am
Warmen Damm zu suchen hat? Die Tierwürde ist jeder-
zeit antastbar. Da genügt es, den Spaßbürger über das
Tierwohl zu stellen, sogar über das Leben der Gattung
Gans an sich. "Nur mein kleiner 'Scheißer' darf tun, was
immer er will." Ist das schon die Angemessenheit im
engeren Sinn? Gilt die Drittwirkung, also die Strahlkraft
von Art. 20a GG bald als Witz? Die Trumpisten sind der-
weil längst unter uns. Und die Grünen leider nicht mehr
grün. Hilft da nur Beten oder Demut und tiefe Einsicht
wie die einst des Thomas von Aquin? "Deus est anima
brutorum." Almasy zeigt in der Schau Elend und Würde
der Tiere, während Ballen die Mythologie und den Ur-
sprung der Bindung zwischen Mensch und Tierheit be-
äugt. Beide rücken dabei Gänse in den Fokus ihres
Blicks.

Erkenntnis und Interesse sind dabei gewiß nicht rein
zufällig. Das hat zu tun mit der nicht erst seit Konrad
Lorenz, sondern bereits in der Antike bekannten Ähn-
lichkeit im Sozialverhalten beider Arten bei Gans und
Mensch. Während Almasy stets die Aufklärung sucht
und mit seiner Fotografie die Dokumentation im Alltag
als Passant, also en passant festhält, forciert Ballen die
Aussage bis hin zur Exegese eines bestimmten Werkes.
Dabei bleibt sein Werk in der Auslegung stets offen. Das
Rätsel besteht also fort. So zeigt etwa das Werk 'Judge-
ment Day' aus dem Jahr 2003 eine Gans geknebelt und
gefesselt auf dem Opferaltar liegen, wie wir das allen-
falls von den Akten des Japaners Nobuyoshi Araki her
kennen. Der Werktitel, der auf das Jüngste Gericht an-
spielt, sagt uns, dass dies als 'Standgericht' im Augen-
blick, also vorschnell geschieht und auch so vollzogen
wird. Nur die keifende Fratze des Triumphs im Hinter-
grund, tief nach unten zeigende Mundwinkel zeichnen
ein je anderes Bild, das den Hauch von Pogrom ahnen
lässt.

Fazit und keine Frage: Wo "die Verwaltung rockt", da
tobt der Bär zwar, droht aber auch Exekution, Hinrich-
tung eben, da stirbt ein Tier - und mit ihm unsere Bin-
dung an den Uranfang der Geschichte: die Schöpfung.

Courtesy & Copyright: Bild - Kleinschmidt Fine Photo-
graphs and the artist. Text - Klaus Kleinschmidt | Der
Abdruck ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors ist
untersagt. [Sperrvermerk der Veröffentlichung bis zum
16.06.2025]

7. Juni bis 21. Juni 2024

Yippee! Twenty-Five! [Group Show]
25 Meisterwerke zum Jubiläum der Galerie
Two and a half Decades of Fine Photographs:
Gezeigt werden im Querschnitt aller Jahre
aus 25 Jahren Galerie-Programm 25 Werke,
die sich im Rückblick nach dem Übergang vom
Primärmarkt in den Sekundärmarkt als ikonisch,
meisterlich oder oft als paradigmatisch entpuppt
haben. Zwei Tage vor Eröffnung der Werkschau
wird von der IHK Wiesbaden für das 25. Jubiläum
des Unternehmens feierlich eine Urkunde über-
reicht.

Die Auswahl dieser nur zwei Wochen währen-
den Extraschau bietet dem Kenner und Sammler
Überraschung: Wir sehen Werke der Fotografie,
die weithin hervorragen, und das zu einem be-
sonderen Jubiläumspreis, der angemessen und
würdig ist. Schon die Namensliste der Fotografen
aus der Best-Of-Schau liest sich durchaus klang-
voll: Auch die Werke der vertretenen Fotografen
lassen sich in dieser Selektion zum Jubiläum gut
sehen:
Mit Paul Almasy, Roger Ballen, Theodor Ballmer,
Aenne Biermann, Max Baur, Ilse Bing, Yvonne Die-
fenbach, Alfred Ehrhardt, Peter Granser, Heinrich
Koch, August Kreyenkamp, Louise Landauer, Emil
Leitner, Eleanor Macnair, Floris Neusüss, Werner
Mantz, Ramune Pigagaite, Albert Renger-Patzsch,
Hugo Schmölz, Karl Hugo Schmölz, Michael Schna-
bel, Eberhard Schrammen, Claus Stolz, Beat Streuli,
Nikolas Tantsoukes, Elsa Thiemann, Donald Unter-
Ecker, Jan Wenzel und Paul Wolff. Auch gibt es 3
mal Großformat für Entschlossene - und dies zum
Jubelpreis, der sich aus einer '25' mit zwei Nullen
bildet!

zu Künstler

Dr. Klaus Kleinschmidt ist bester Kenner der Materie

Sachverständiger Nummer Eins!

Einer der profunden Experten für Fotokunst in Europa
Er hat umfangreiche Geschäftsberichte und Marktanalysen für alle großen Bankhäuser und Versicherungen sowie für Museen und Private zahlreiche Wertgutachten über große und größte Sammlungen weltweit erstattet. Lassen Sie sich von ihm mit Objektivität, Neutralität und Sachkunde zu Ihrer Sammlung beraten.

Zur Person

27. September bis 6. Dezember 2024

Almasy in Amerika [One Man Show]

Paul Almasy [1906-2003]

24 Fotografien aus dem Hauptwerk

Die 14. monografische Werkschau

zu Künstler

25. August bis 19. November 2023

Claus Stolz [Group Show]

Die Energie des Lichts

Walkmühle Wiesbaden

3. Februar bis 17. März 2023

125 Jahre Max Baur [Jubilee]

Max Baur [One Man Show]

Etüden der Form [Schauraum I + II]

zu Künstler

Schenkung aus dem Original-Nachlass Leni Werres

Achtung: Fotomuseen in Deutschland!

Schenkung eines Konvoluts mit 100 Originalen
aus dem Nachlass der Bonner Lichtbildnerin und
Piktoralistin Leni Werres - rare Bromöldrucke und
Gummidrucke sowie Silber Gelantine Abzüge aus
der Zeit 1924-25 bei Verwendung für eine 1. Aus-
stellung mit Katalog. Ein Essay zur Einleitung ins
Werk der Künstlerin liegt mit 45 Seiten druckreif
vor. Leni Werres gilt als das weibliche Pendant zu
Heinrich Kühn, deren Werk noch der Entdeckung
harrt. Ein Printkatalog [Werkverzeichnis 96 S.] ist
die Auflage. Hierfür ist ein Druckkosten-Zuschuss
da.

4 Group Shows - each with 25 Original Vintage Prints

100 Years of German Bauhaus

Rückblick:

In the Spirit of the German Bauhaus

4 Group Shows over the Year 2019

100 Masterpieces

2026

22. Mai bis 3. Juli
Koch | Kühn | Leitner | Renger-Patzsch | Wolff
Ah! Oh! Uh! Moderne! [Restart Group Show]

20. März bis 1. Mai
Twins - Im Zweifel Zwei
Photographs [Triplet Show]

16. Januar bis 27. Februar | 111. Ausstellung
Im Zeichen der Sterne | 12 Allegorien
Photographs [One Man Show]

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2025

7. November bis 12. Dezember
Paul Almasy - Love Love Love
Photographs [One Man Show]
Die 15. monografische Werkschau

6. Juni bis 18. Juli | 110. Ausstellung
Ballmer | Biermann | Bing | Claasen | Kilian | Rudolphi - Crumbs and Drops
Photographs [Group Show]

11. April bis 16. Mai
Almasy | Ballen - Animals look at You!
Photographs [Twin Show]

31. Januar bis 21. März
Kupelwieser | Streuli | Wenzel - Ohne Titel / Sans Titre
Photographs [Group Show]

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2024

27. September bis 6. Dezember
Almasy in Amerika | Paul Almasy [1906-2003]
24 Modern Masterprints [One Man Show]
Die 14. monografische Werkschau

28. Juni bis 13. September
Rui Camilo | Premiere mit Booksigning
Common Ground [One Man Show]

7. Juni bis 21. Juni | 105. Ausstellung
Sonderschau zum 25. Jubiläum | Galerie
Kleinschmidt Fine Photographs - eine
Auswahl mit 25 Werken im Fokus [Group
Show]

5. April bis 24. Mai [Ausstellung vertagt!]
Koch | Kühn | Leitner | Renger-Patzsch | Wolff
Ah! Moderne! [Group Show] fand nicht statt

9. Februar bis 22. März
Eleanor Macnair [One Woman Show]
Signs - Photographs rendered in Play-Doh

Fortführung bis 26. Januar 2024
Tiere schauen Dich an!
Fotografien [Group Show]

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2023

30. November bis 26. Januar 2024
Tiere schauen Dich an!
Fotografien [Group Show]

29. September bis 10. November
Paul Almasy [One Man Show]
Poesie und Prosa der Welt

16. Juni bis 28. Juli | 100. Ausstellung
Louise Landauer | Elsa Thiemann
Two Lifes, One Goal [Two Women Show]

31. März bis 19. Mai [Restart]
Leni Werres [One Woman Show]
Lichtbildner im Piktoralismus

3. Februar bis 17. März
125 Jahre Max Baur [Jubilee]
Die Wehen der Moderne - Etüden der Form

Fortführung bis 20. Januar 2023
Ballmer | Kupelwieser | Landauer | Neusüss | Schrammen | Thiemann
Chemismus - Das Fotogramm im 20. Jahrhundert

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2022

8. Oktober bis 20. Januar 2023
Ballmer | Kupelwieser | Landauer | Neusüss | Schrammen | Thiemann
Chemismus - Das Fotogramm im 20. Jahrhundert

24. Juni bis 21. Juli [Summer Sale]
Second Life of Jan Wenzel [Photomaton]
Automatismus - Das Frühwerk | Das Spätwerk

22. April bis 10. Juni [Restart]
August Kreyenkamp [One Man Show]
Nanowelten - Zwölf Universen

25. März bis 6. Mai [Charity Event]
Spring Affairs [Group Show]
The Color of a sudden Awakening

14. Januar bis 25. Februar [Restart]
Paul Almasy [One Man Show]
Jenseits von Euphrat und Tigris

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2021

5. November bis 17. Dezember
August Kreyenkamp [One Man Show]
Nanowelten - Zwölf Universen

30. September bis 30. Oktober
Paul Almasy [One Man Show]
Jenseits von Euphrat und Tigris

7. Mai bis 18.Juni 2021
Eleanor Macnair [One Woman Show]
Eyes Wide Shut - Photographs rendered
in Play-Doh

Fortführung bis 27. März 2021
Leni Werres [One Woman Show]
Bromöldrucke + Gummidrucke

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2020

2. Oktober bis 18. Dezember
Leni Werres [One Woman Show]
Lichtbildner im Piktoralismus

Sonderschau 24. bis 31. Juli
Jan Wenzel [One Man Show]
The Invention of Jan Wenzel

28. Februar bis 3. April
Paul Almasy [One Man Show]
Das Auge der WHO

Fortführung bis 3. Januar 2020
100 Years German Bauhaus
Experiment [Group Show IV]

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2019

25. Oktober bis 3. Januar 2020
100 Years German Bauhaus
Experiment [Group Show IV]

2. August bis 27. September
100 Years German Bauhaus
Rhythmus [Group Show III]

17. Mai bis 28.Juni
100 Years German Bauhaus
Konstruktion [Group Show II]

29. März bis 26. April
100 Years German Bauhaus
Material [Group Show I]

Fortführung bis 25. Januar 2019
Bing | Ehrhardt | Mantz

Acquisitions 2018 [Group Show]

Fortführung bis 1. Februar 2019
Max Baur [One Man Show]
Im Park von Sanssouci [Jubilee]

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2018

23. November bis 25. Januar 2019
Bing | Ehrhardt | Mantz

Acquisitions 2018 [Group Show]

26. Oktober bis 1. Februar 2019
Max Baur [One Man Show]
Im Park von Sanssouci [Jubilee]

06. Juli bis 27. Juli
Zum 20. Jubiläum der Galerie
Yippee! Twenty [Group Show]

28. April bis 1. Juni
Eleanor Macnair [One Woman Show]
Sofas, Birds and Knees

Fortführung bis 26. Januar 2018
Karl Hugo Schmölz [One Man Show]
A Century - Congrats!

Paris Photo

Art Basel HK

Photo London

2017

17. November bis 26. Januar 2018
Karl Hugo Schmölz [One Man Show]
A Century - Congrats!

1. bis 29. September
Max Baur [One Man Show]
Lichtbild als Landschaft II

19. Mai bis 21. Juli
Max Baur [One Man Show]
Lichtbild als Landschaft I

24. Februar bis 28. April
Ah-choo - Bless You Europe!
Photographs against Nationalism

Fortführung bis 27. Januar 2017
Macnair | Mantz | Thiemann
Acquisitions 2016 [Group Show]

Paris Photo

Photo Basel

Photo London

2016

9. Dezember bis 27. Januar 2017
Macnair | Mantz | Thiemann
Acquisitions 2016 [Group Show]

1. Juli bis 30. September
Werner Mantz (1901-1983)
Architecture [One Man Show]

27. Februar bis 22. April
Eleanor Macnair [One Woman Show]
Photographs rendered in Play-Doh

Fortführung bis 22. Januar 2016
Artists of the Gallery
On the Sublime [Group Show]

Fortführung bis 22. Januar 2016
Alfred Ehrhardt
Formen der Natur [One Man Show]

Paris Photo

Photo Basel

Photo London

2015

27. Oktober bis 22. Januar 2016
Artists of the Gallery
On the Sublime [Group Show]

26. September bis 22. Januar 2016
Alfred Ehrhardt
Formen der Natur [One Man Show]

30. Mai bis 31. Juli
Nikolas Tantsoukes
Wir Kunstexperten! [Schauraum I]

28. Februar bis 8. Mai
Biermann | Bing | Thiemann | Werres
Feminize Photography [Group Show]

Fortführung bis 23. Januar 2015
Max Baur
Studien mit der Kamera [One Man Show]

Paris Photo

Art Dubai

Art London

2014

17. Oktober bis 23. Januar 2015
Max Baur
Studien mit der Kamera [One Man Show]

14. Juni bis 25. Juli
Maxine Henryson [One Woman Show]
Calculated Coincidence

7. Februar bis 17. April
Ramune Pigagaite | Ursula Edelmann
Flußmanager | Treppen [Group Show]

Fortführung bis 18. Januar 2014
Leonce Raphael Agbodjelou
The Egungun Project [One Man Show]

Paris Photo

TEFAF Maastricht

Art London

2013

18. Oktober bis 20. Dezember
Leonce Raphael Agbodjelou
The Egungun Project [One Man Show]

7. Juni bis 20. September
Jan Wenzel
Die formale Schule [One Man Show]

5. April bis 24. Mai
Abegg | Almasy | Hege | Renger-Patzsch | Werres
Das Glück ist ein Blick [Group Show]

Fortführung bis 1. März 2013
Nicole Ahland [One Woman Show]
Expectation

Paris Photo

Umzug der Galerie

Art London

2012

30. November bis 25. Januar 2012
Nicole Ahland [One Woman Show]
Expectation

28. September bis 16. November
Fotowerkstätte Hugo Schmölz
Vintage Photographs [Group Show]

11. Mai bis 6. Juli
Roger Ballen
Dorps Outland Platteland | The Early Work

10. Februar bis 27. April 2012
Michael Schnabel
Schwarz und Weiß | Fotografie als Malerei

Paris Photo

Cologne Fine Art

2011

18. November bis 20. Januar 2012
Beat Streuli
Sydney 2000

9. September bis 21. Oktober
Bialobrzeski | Leitolf | Rambow
My Artificial Paradise [Group Show]

8. April bis 27. Mai
Marco Paoluzzo
Terra Borealis

21. Februar bis 1. April
Claus Stolz
Sunburns [New Works]

Fortführung bis 28. Januar 2011
Paul Almasy
Some Masterpieces

Cologne Fine Art

Art Karlsruhe

2010

8. November bis 28. Januar 2011
Paul Almasy
Some Masterpieces

4. September bis 29. Oktober
Nicole Ahland
Resolution

29. Mai bis 28. Juli
Roger Ballen
Boarding House

13. März bis 30. April
Candida Höfer
Ah! Ah! – Araki Höfer

13. März bis 30. April
Nobuyoshi Araki
Ah! Ah! – Araki Höfer

Fortführung bis 27. Februar 2010
Michael Schnabel
Nachtstücke – Museen

Cologne Fine Art

Umbau der Galerie


2009

14. November bis 27. Februar 2010
Michael Schnabel
Nachtstücke – Museen

5. September bis 31. Oktober
Jan Wenzel
Instant History

20. April bis 19. Juni
Nikolas Tantsoukes
Crisis – what Crisis?

16. Februar bis 9. April 2009
Matthias Geiger
Tide [Color Prints]

Fortführung bis 31. Januar 2009
Thomas Herbrich
Blue Turbulence | A Smoke Study

Celanese Fotokunst Sammlung

2008

23. November bis 31. Januar 2009
Thomas Herbrich
Blue Turbulence | A Smoke Study

8. September bis 7. November
Claus Stolz
Sunburns | Destruction Prints

2. Juni bis 31. Juli
Ramune Pigagaite
At Hospital | People of my Town III

28. Januar bis 25. April
Albert Renger-Patzsch
Flowerpower – made by A.R.P.

KIAF Seoul

Art Cologne

Art Hong Kong

Art Karlsruhe

2007

10. November bis 21. Dezember
Michael Schnabel
Wasser [Pigment Prints]

15. September bis 26. Oktober
Roger Ballen
Shadow Chamber

12. Mai bis 20. Juli
Jan Wenzel
Production of Time

31. März bis 4. Mai
Floris Neusüss
Photograms [Unikate]

31. März bis 4. Mai
Yvonne Diefenbach
Chemigrams [Unikate]

20. Januar bis 16. März
Walter Hege
Gärten & Veduten

Cologne Fine Art

Photo London

Art Cologne

2006

9. September bis 22. Dezember
Marco Paoluzzo
Iceland – Island

27. Mai bis 14. Juli
Paul Almasy
Congratulations

1. April bis 12. Mai
Donald Unter Ecker
Himmelsblau [Filmstrips]

1. April bis 12. Mai
Ramune Pigagaite
Cleaning Woman

28. Januar bis 17. März
Waldemar Abegg
Eine Weltreise im Jahr 1905

Fortführung bis 13. Januar 2006
Michael Schnabel
Stille Berge

Cologne Fine Art

Art Frankfurt

Art Cologne

2005

12. November bis 13. Januar 2006
Michael Schnabel
Stille Berge

3. September bis 28. Oktober
Erik Niedling
Forst [Large Prints]

21. Mai bis 23. Juli
Robin Merkisch
Container

21. Mai bis 23. Juli
Jan Wenzel
Neue Automatenbilder

22. Januar bis 22. April
Walter Hege
Fauna & Flora

Art Bodensee

Cologne Fine Art

Art Frankfurt

Art Cologne

2004

18. September bis 24. Dezember
Yvonne Diefenbach
Tierleben [Chemigrams]

4. Juni bis 30. Juli
Paul Almasy
Das Frühwerk

26. März bis 21. Mai
Daniel Frasnay
Im Licht des Anderen

16. Januar bis 12. März
Ramune Pigagaite
People of my Town II

Fortführung bis 2. Januar 2004
Matthias Mayer | Claus Stolz
To Open Eyes | Sonne

Kunst Köln (Cologne Fine Art)

Art Frankfurt

Art Cologne

2003

8. November 2003 bis 2. Januar 2004
Claus Stolz
Sonne [Destructions Prints]

8. November 2003 bis 2. Januar 2004
Matthias Mayer
To Open Eyes

11. September bis 14. November
Renate von Mangoldt
Komische Idee des Sitzens: 101 notorisch
Seßhafte [Autoren-Porträts]

12. April bis 27. Juni
Jan Wenzel
Automatenbilder

18. Januar bis 29. März
Peter Granser
Austria [Diasecs]

Kunst Köln (Cologne Fine Art)

Art Frankfurt

Art Cologne

2002

27. September bis 20. Dezember
Flor Garduno
Flor [Nude Photography]

24. Mai bis 7. September
Paul Almasy
Globetrotter mit Grandezza

29. Februar bis 10. Mai
Boris Schmalenberger
Public Sex [C-Prints]

Fortführung bis 11. Januar 2002
Matthias Mayer
Mosaik [Blind Scripts]

Kunstmarkt Dresden

Kunst Köln (Cologne Fine Art)

Art Frankfurt

2001

16. November bis 11. Januar 2002
Matthias Mayer
Mosaik [Blind Scripts]

15. September bis 16. November
Peter Granser
Sun City [20 Diasecs]

31. Mai bis 29. Juni
Paul Almasy
Hommage à Paris

23. März bis 25. Mai
Robert Lebeck
Mein Jahrhundert – 100 Bilder

26. Januar bis 16. März
Ramune Pigagaite
Morte [Baryth Prints]

26. Januar bis 16. März
Thomas Ollig
Homepage [Incjet Prints]

2000

1. bis 24. Dezember 2000
Adventsalon der Fotografie
24 Positionen [Group Show]

4. August bis 24. September
Harmut Nägele
Arizona Resorts [C-Prints]

4. August bis 24. September
Jan Wenzel
Tote Tiere [Photobooth Strips]

26. Mai bis 22. Juli
Abée | Lucana | Mayer
Dialogschau [Group Show]

25. Februar bis 29. April
Granser | Schlör | Seidel
3 x Peter [Group Show]

1999

29. April bis zum 6. Mai 1999
Almasy
 | Pigagaite | Wenzel
Weltpremiere Paul Almasy [Hauptwerk]
zur Gründungs-Ausstellung der Galerie
mit Grußwort Professor Jean Christophe
Ammann

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